DAS QUARTAL 4.2014 - page 13

DAS QUARTAL 4.14
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Themen im Fokus
Quelle: TRIALOG,
Das Unternehmermagazin
Ihrer Berater und der DATEV, Herausgeber: DATEV eG,
Nürnberg, Ausgabe 04/2014
Small ein Business Talk wird, hängt dabei
wesentlich vom Anlass des Treffens ab.
Beim Arbeitsessen geht es automatisch
um gemeinsame Aufgaben, beim allgemei-
nen Geschäftsessen eher um die soziale
Bindung. Deshalb sollte hier abgewartet
werden, ob der Gastgeber geschäftliche
Belange anspricht.
Aber auch Charme ist wichtig
Wer sich in jeder Situation zu benehmen
weiß, sollte mit gutem Beispiel vorangehen,
andere aber nicht öffentlich korrigieren. In
diesem Sinne wollte auch Lydia Morawietz
beim moderierten Abendessen eigentlich
über den Fauxpas ihres Tischnachbarn
hinweggehen und einen neuen Brotteller
bestellen. Dazu kam sie aber gar nicht,
denn der Teilnehmer sagte freundlich:
„Sehen Sie, ich habe den Teller schon wie-
der für Sie sauber gemacht.“ Dem Knigge
entsprach das zwar nicht, aber dafür einer
anderen Regel von Lydia Morawietz: „Wenn
ich etwas charmant und herzlich tue, wird
mir keiner übelnehmen, wenn ich es falsch
gemacht habe.“
ETIKETTE
Zum Geschäftsessen mit Stil gehört gutes Benehmen
VORBEREITUNG:
In vielen Betrieben gibt es klare Verhaltensregeln, oft in Form einer
Compliance-Richtlinie. Fragen Sie Ihren Gesprächspartner, ob und wenn ja in welchem
Rahmen er eine Einladung zum Essen akzeptieren darf.
RESTAURANT:
Mittags trägt man branchenübliche Businesskleidung, abends dem
Anlass und Ort angemessene. Das Restaurant betritt der Gastgeber zuerst, innen
folgt er dem Gast, wenn das Servicepersonal zum Tisch führt.
BEGRÜSSUNG:
Ankommende grüßen Anwesende nach Rangfolge, bei Gleichran-
gigen nach Dienstalter. Kunden haben Vorrang. Bei der Vorstellung erfährt erst der
Ranghöhere, wer ein ihm Unbekannter ist. Er entscheidet dann, ob er die Hand reicht.
Der ideale Händedruck ist kurz, fest, mit einem freundlichen Blick in die Augen des
Gegenübers. Sitzen die Anwesenden, grüßen Nachzügler nur in die Runde, denn Hän-
deschütteln nötigt zum Aufstehen.
BESTELLUNG:
Gastgeber führen durch die Karte und bestimmen mit ihrer Bestellung
den preislichen Rahmen. Alkohol darf man ablehnen und sollte man immer sparsam
konsumieren.
BENEHMEN:
Angestoßen wird auf Abschlüsse und im Bierzelt, sonst reicht Zuprosten.
Unüblich sind „Guten Appetit“ oder „Mahlzeit“. Handys und Handtaschen gehören
nicht auf den Tisch, die Serviette gehört auf den Schoß. Beim Aufstehen wird sie neben
dem Teller so zusammengelegt, dass man die Spuren des Abtupfens nicht sieht. Bei
mehreren Gängen wird Besteck von außen nach innen benutzt.
THEMEN:
Außer bei Arbeitsessen werden Geschäfte nicht vor dem Dessert ange-
sprochen, es sei denn, der Gastgeber beginnt damit.
RECHNUNG:
Der Gastgeber zahlt diskret, am besten vom Tisch entfernt.
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